Ab dem 11. August wird die Staudenpflanzung in folgender Reihenfolge fortgesetzt. Zuerst werden die restlichen Stauden im Gartenland samt Olivenhain gepflanzt, Ende des Monats dann die Pflanzen des Rosengartens. Anfang September sind dann der Weidengarten, der Sandgarten und der Kulturanger an der Reihe.
Für den neuen Skater-Pavillon neben dem Skatepark werden die Fundamente erstellt. Vom 19. bis zum 22. August findet ein Workshop mit Studierenden zum Bau und zur Gestaltung des Pavillons statt. Die Vorbereitung der Betonarbeiten im Skatepark hat begonnen, ab dem 5. August wird die Schalung erstellt. Auch am Sporthain starten die Vorbereitungen für die Betonarbeiten.
Der Schützenfestplatz und die umliegenden Flächen wurden gesichert, fertiggestellt und eingesät, um pünktlich zum Schützenfest ein gepflegtes Bild zu bieten. Zur Begrünung zum Schützenfest werden die Rasenflächen gewässert. Die Treppenanlagen sowie barrierefreie Rampen in den Eingangsbereichen Eingänge Nord, Ost, Süd-Ost und West werden bis zum Schützenfest abschließend fertiggestellt.
Die Tragschicht aller Asphaltwege ist nun vollständig eingebaut – ein großer Meilenstein im Wegebau! Ab Ende September folgt dann der Einbau der finalen Deckschicht. Dazu wurden bereits Musterflächen erstellt, um die Schleiftechnik zu testen und das Erscheinungsbild bei wechselnder Witterung zu prüfen.
Aktuell wird der Festplatz mitten im Park errichtet. Dort, wo jährlich das traditionelle Neusser Bürger-Schützenfestzelt errichtet wird, wird es nach der Gartenschau eine grüne Schotterrasenfläche geben. Das ausgebaute Material findet im Aktionshain eine Verwertung: die Hügel für die Dirtstrecke und den Aussichtspunkt werden damit modelliert. Weiterhin haben die Arbeiten für die Errichtung der Zugangsrampe am Eingang Nord begonnen.
Das Planungsteam für die Objektplanung/Tragwerksplanung und technische Ausrüstung des Hammfeldhofs hat seine Arbeit aufgenommen. Im Januar fand eine Begehung des Gebäudekomplexes statt. Das Planungsteam – besetehend aus drei Gewerken – kümmert sich um die gesamte Umbau- und Sanierungsmaßnahme Hammfeldhof und steigt nun in die Entwurfsphase ein. Vorbereitend wurden am Hammfeld-Hof bereits einige Maßnahmen durchgeführt, wie das provisorische Decken der Dächer, das Leerräumen und Vermessen der Gebäude, die Kellerabdichtung sowie Kontrollgänge der ökologischen Baubegleitung. Im Mai soll der architektonische Entwurf vorliegen.
Inzwischen konnten viele Bäume im Bereich des Festhains gepflanzt werden. Bis Ostern läuft das Pflanzen von insgesamt 1.000 Bäumen auf dem gesamten Gelände.
Außerdem hat die Herstellung eines barrierefreien Zugangs für den Eingang Ost sowie der Baubeginn des Eingangsbereiches West vom Wendersplatz kommend mit Bahnübergängen, Marschierweg, Platzfläche und großzügiger Stufenanlage begonnen. Damit verbunden musste die Zufahrt von der Hammer Landstraße gesperrt werden.
Für die Erweiterung des Skateparks werden drei Bestandsbäume in die Rasenbahn verpflanzt. Im Bereich des Festhains sind für anstehende Pflanzungen durch die beauftragte Firma bereits Baumstandorte abgesteckt und mit Pfählen markiert worden. Je nach Wetterlage werden die Bäume geliefert und in die Erde gesetzt.
Die Arbeiten im sogenannten Gartenland schreiten voran. Hier haben jetzt die notwendigen Kanalbauarbeiten begonnen. Die Umnutzung der alten Stallgebäude hin zum Veranstaltungs- und Begegnungsort „Hammfeldhof“ und die nachhaltige Entwicklung vielfältiger Gartenanlagen stehen im Mittelpunkt des Gartenlands im Osten des Geländes.
Die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt des Radschnellwegs 5 entlang des LAGA-Geländes sind gestartet. Insgesamt entfallen etwa 2,5 Kilometer des 24 Kilometer langen RS 5 auf das Neusser Stadtgebiet. Der Neusser Streckenabschnitt beginnt an der Hammer Landstraße und führt entlang der Langemarckstraße und Stresemannallee zur Kreuzung Willy-Brandt-Ring. Der neu entstehende Radschnellweg leitet somit auch direkt zum Gelände der Landesgartenschau 2026.
Weiter informieren: Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt des Radschnellwegs 5 entlang des LAGA-Geländes starten
2000 Bäume werden bis April 2025 auf dem Gelände der Landesgartenschau Neuss gepflanzt. Ein Viertel davon liefert die niederländische Baumschule Ebben. Das Team der LAGA GmbH war jetzt vor Ort und suchte Bäume für das „Gartenland“ sowie den an die Wetthalle angelehnten „Sporthain“ aus. Der Zeitpunkt, an dem die Bäume tatsächlich gepflanzt werden, hängt vom Baufortschritt auf der Rennbahn ab.
Auf dem Rennbahngelände gibt es zwei nebeneinander liegende Teiche. Im Rahmen der Parkgestaltung zur Landesgartenschau Neuss 2026 wird der kleinere der beiden bestehenden Teiche (ca. 1.725 qm) rückgebaut und der größere Teich (ca. 2.865 qm) auf die doppelte Größe der Wasserfläche (ca. 5.625 qm) erweitert. Die Teicharbeiten dafür haben jetzt begonnen. Die beheimateten Fische des größeren bestehenden Teichs wurden am 12. September 2024 für die Bauarbeiten umgesiedelt. | Fotos: Thomas Mayer Archive
Nach Ende des Neusser Bürger-Schützenfest starten die Bauarbeiten auf dem Gelände – die ehemalige Rennbahn wird in einen Bürgerpark für Alle verwandelt. Während der Bauphase wird das Gelände aus Sicherheitsgründen nicht zugänglich sein. Die Nutzung des Parks für Besucherinnen und Besucher ist in den nächsten 18 Monaten nicht mehr möglich.
Die Umbauarbeiten im östlichen Areal des Gartenschaugeländes gehen zügig voran. Sauber getrennt, wurden bereits große Berge an Schutt, Gestein, Geröll und Müll entsorgt. Hier entstehen bis 2026 auf einer Gesamtfläche von etwa 10.000 m² rund 20 blühende Gartenparzellen, die einen Ausstellungsschwerpunkt der Landesgartenschau bilden – eingebettet in bunten Staudenbeeten und umgeben von zahlreichen Obstgehölzen. Der Plan: Nach Ende der Gartenschau im Oktober 2026 können diese Parzellen in Mitmachgärten verwandelt werden und zum gemeinsamen Gärtnern einladen. | Fotos: Thomas Meyer (Foto links), Bernadette Schnatmann / LAGA GmbH
40 Flutlichtmasten prägen das Bild der Neusser Galopprennbahn und ermöglichten über Jahrzehnte hinweg die Aufrechterhaltung des Rennbetriebs auch in dunklen Wintermonaten bzw. bis nach Einbruch der Dunkelheit an langen Sommerabenden. Heute gehören sie zu den historischen Relikten auf dem Gelände, die im Zuge der Transformation des Areals für eine künstlerische Bearbeitung temporär oder dauerhaft zur Verfügung stehen. Eine wichtige Voraussetzung für die Weiterverwendung oder Umnutzung der Masten ist deren Standsicherheit. Ende April hat die Überprüfung der Flutlichtmasten begonnen.
Im Bereich der ehemaligen Stallungen im östlichen Gebiet des Parks beginnen die Abbrucharbeiten. An der ehemaligen Reithalle wird lediglich die Fassade entfernt, die Stahlkonstruktion bleibt für die Nutzung eines Ausstellungsbeitrages erhalten. Entsprechend der abschließenden Entwurfsplanung der Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH, bleibt der nördlich gelegene Dreikanthof ebenfalls erhalten.
Dabei ist sichergestellt, dass die Lebensräume von Fledermäusen und Vögeln nicht beeinträchtigt werden und nur unbedingt notwendige Rodungen vorgenommen werden. Der Naturschutzbeirat des Rhein-Kreis Neuss hatte den Planungen zur der Umgestaltung der ehemaligen Neusser Rennbahn zum Bürgerpark im November 2023 zugestimmt.